Elf Unternehmen hat die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) im November 2005 mit dem Arbeitsplatzsiegel „Arbeit plus“ ausgezeichnet. Besonders gewürdigt wurden die Betriebe für eine Beschäftigungspolitik, die Menschen trotz der aktuellen Situation am Arbeitsmarkt Zugang zu einer Beschäftigung eröffnet oder Arbeitsplätze für die Zukunft sichert. Auch familienfördernde Maßnahmen spielten bei der Vergabe des Siegels eine Rolle. In der kommenden Woche wird zwei Unternehmen in Nordrhein-Westfalen das Siegel vom Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR), Nikolaus Schneider feierlich verliehen. Am Montag, 30. Januar 2006, 14 Uhr geht das Siegel an die Firma Trimet Aluminium AG in 45356 Essen, Aluminiumallee 1. Die Sozialholding Mönchengladbach GmbH, Königstraße 151, 41236 Mönchengladbach erhält die Auszeichnung am 1. Februar 2006, 11 Uhr. Die Unternehmen werden u.a. als vorbildlich in der Einstellung von Auszubildenden, von älteren Arbeitnehmerinnen und -arbeitnehmern, von Langzeitarbeitlosen und Schwerbehinderten eingestuft. Gelobt werden auch Führungs- und Konfliktkultur, die Frauenförderung, der Gesundheitsschutz, die Mitarbeiterbeteiligung und die Integrationsmaßnahmen. Trimet hat das „ArbeitplusSiegel“ bereits drei Mal – 1999, 2001 und 2005 – erhalten, die Sozialholding Mönchengladbach ebenfalls drei Mal 2001, 2003 und 2005. Nähere Informationen zum Arbeit-plus-Siegel der Evangelischen Kirche in Deutschland (Kriterien, Profil der ausgezeichnete Unternehmen etc.) sind im Internet abrufbar unter www.arbeit-plus.de. Die Unternehmen Trimet und Sozialholding haben auch eigene homepages: www.trimet.de und www.sozialholding.de.
