Pressemitteilung

Kirchentag: Mehr als 10.000 Rheinländer „pilgern“ heute an die Leine

Bis Sonntag Protestantentreffen in Hannover / 2007 dann in Köln

  • Nr. 90
  • 25.5.2005
  • 2190 Zeichen


Wenn heute abend der 30. Deutsche Evangelische Kirchentag in Hannover mit zahlreichen Gottesdiensten eröffnet wird, dann sind mehr als 10.000 Christinnen und Christen aus der rheinischen Kirche dabei. Damit stellen die „Rheinländer“ neben der gastgebenden Hannover’schen Landeskirche die größte Besuchergruppe des Protestantentreffens, zu dem mehr als 100.000 Dauergäste erwartet werden. Und für Präses Nikolaus Schneider, den ranghöchsten Vertreter der Evangelischen Kirche im Rheinland, ist der Besuch des Kirchentags mit einem ganz besonderen Aufgabe verbunden: Am Sonntag wird er im Schlussgottesdienst zum 31. Deutschen Evangelischen Kirchentag nach Köln einladen: „So Gott will und wir leben.“


Bis dahin aber haben Nikolaus Schneider, Vizepräses Petra Bosse-Huber und viele weitere Mitwirkende aus der rheinischen Kirche zahlreiche Termine zu absolvieren: Gottesdienste, Bibelarbeiten und Podiumsdiskussionen, aber auch „politische“ Termine. So besucht der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck am Donnerstag die Evangelische Kirche im Rheinland auf dem Kirchentag. Gemeinsam mit Präses Schneider wird sich der Ministerpräsident von Internetpastor Ralf-Peter Reimann innovative Seelsorge- und Informationsdienste im World Wide Web präsentieren lassen. (Informationen zu den Veranstaltungen rheinischer Mitwirkender unter www.ekir.de.)


Mit einer Pressekonferenz am Freitag, 27. Mai 2005, 14.30 Uhr, Convention Center auf der Messe, Saal Bonn, werden Präses, Vizepräses und der Vorsitzende des Kirchentags-Landesausschusses, Volker Hufschmidt, schon einmal einen Ausblick auf den nächsten Kirchentag im Jahr 2007 in Köln wagen. Dabei stellen sie auch den Beauftragten für den Kirchentag, Pfarrer Joachim Lenz, und die filmische Einladung ins Rheinland vor.


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Während des Kirchentags erreichen Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, den Pressesprecher der Evangelischen Kirche im Rheinland, Jens Peter Iven, bei Fragen oder Interviewwünschen unter Telefon 0172/2603373. Zu der o.a. Pressekonferenz sind Sie herzlich eingeladen.