Pressemitteilung

„Weniger ist mehr“ – zur Zukunft von Kirchen und Gemeindehäusern

Einladung zur Pressekonferenz am Donnerstag, 3. November, 10.30 Uhr

  • Nr. 145
  • 27.10.2005
  • 1848 Zeichen


Was soll aus unseren Kirchen und Gemeindehäusern werden? In Zeiten rückläufiger Gemeindegliederzahlen und sinkender Einnahmen stehen viele Gemeinden – nicht nur in der rheinischen Kirche – vor dem Problem, dass die vorhandenen Gebäude wie ein zu groß gewordener Anzug auf einem schmaler gewordenen Körper lasten. Was aber hilft dann dauerhaft gegen zu hohe Unterhaltungskosten: Verkauf, Umnutzung, zum Beispiel als Supermarkt, oder am Ende gar der Abriss?


„Weniger ist mehr“ heißt eine neue Arbeitshilfe, mit der die Landeskirche den Presbyterien (Gemeindeleitungen) zwischen Emmerich und Saarbrücken bei der Entscheidung über die Zukunft von Kirchen und Gemeindegebäuden hilft. Darin gibt es unter anderem eine Anleitung, wie eine Gebäudestrukturanalyse zukunftsweisende Wege im Umgang mit Kirchen, an denen die Herzen der Menschen hängen, eröffnen kann.


Die Vorstellung der Arbeitshilfe „Weniger ist mehr“ möchten wir nutzen, um Ihnen, liebe Kolleginnen und Kollegen, die aktuelle Situation der rheinischen Gemeinden mit Blick auf die Gebäude zu erläutern und erfolgreiche, sinnvolle Beispiele umgenutzter Kirchen vorzustellen. Daher laden wir Sie ein zu einer


P R E S S E K O N F E R E N Z
am Donnerstag, 3. November 2005, 10.30 Uhr,
Saal 2, Landeskirchenamt, Hans-Böckler-Straße 7, 40476 Düsseldorf.


Als Ansprechpartnerinnen und -partner stehen Ihnen zur Verfügung:
Oberkirchenrat Georg Immel (Mitglied der Kirchenleitung und zuständiger Abteilungsleiter im Landeskirchenamt), Kirchenrechtsdirektorin Antje Hieronimus (Leiterin der zentralen Liegenschaftsverwaltung) und Architektin Gudrun Dombek (stellvertretende technische Leiterin der Liegenschaftsverwaltung).



Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.



Jens Peter Iven
(Pressesprecher)