Pressemitteilung

Living Letters kommen mit Gebeten und Botschaften ihrer Kirchen nach Köln

Ökumenische Aktion zur „Dekade zur Überwindung von Gewalt“

  • Nr. 87/2008
  • 27.6.2008
  • 2302 Zeichen

Sie kommen aus Burundi, Brasilien, Griechenland und den USA. Als „Lebendige Briefe“ und Gesandte ihrer Mitgliedskirchen im Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) besuchen sie ihre Brüder und Schwestern in Frankfurt/Main, Berlin, Hannover und Dresden. Vom 29. bis 30. Juni ist die Gruppe in Köln. Mit dabei: Erzbischof Bernard Ntahoturi aus Burundi, Aikaterini Pekridou von der Orthodoxen Kirche in Griechenland, Thomas Yonker, Disciples of Christ aus den USA und Jannette Bächthold Ludwig von der Lutherischen Kirche Brasilien in Begleitung von Georges Lemopoulos, stellvertretender Generalsekretär des ÖRK, Pfarrerin Sabine Udodesku und Pfarrerin Barbara Rudolph, Geschäftsführerin der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK).

Das Ziel der Besuchsreise: Erfahrungsaustausch über den weltweiten Prozess der Überwindung von Gewalt mit Kirchenleitungen und kirchlichen Multiplikatoren, aber auch mit Gemeindemitgliedern und Gruppen. In Köln trifft die Delegation auf christliche, muslimische und jüdische Vertreterinnen und Vertreter, die an Friedensprojekten mitarbeiten.

Am Montag, 30. Juni, 9.00 Uhr, werden auch Präses Nikolaus Schneider und Kirchenrätin Pfarrerin Christine Busch, Evangelische Kirche im Rheinland, am Team-Visit teilnehmen. Aus diesem Anlass laden wir auch die Medienvertreterinnen und -vertreter herzlich ein zum

F O T O T E R M I N
am Montag, 30. Juni 2008, 8.45 Uhr,
im Maternushaus, Kardinal-Frings-Straße 13, 50668 Köln.

Der ÖRK hat die Dekade zur Überwindung von Gewalt im Jahr 2001 ausgerufen. In der rheinischen Kirche wurde sie im März 2001 im Evangelischen Schulzentrum in Hilden mit rund 1.000 Schülerinnen und Schülern aus dem ganzen Rheinland feierlich eröffnet. Seitdem wurden in der rheinischen Kirche 81 Dekadeprojekte gefördert, insbesondere im Bereich der Erziehung und Bildung, der Konfliktprävention und der gewaltfreien Konfliktbearbeitung.

Weitere Informationen über die Besuchsreise sind im Internet zu finden unter www.gewaltueberwinden.org/de/iepc/lebendige-briefe/deutschland.html

Für Medienkontakte stehen zur Verfügung: Barbara Rudolph (ACK),
Telefon +49-69-24 70 27 11 und Sabine Udodesku, +41-79-741 59 04.