Pressemitteilung

Laufen, laufen, laufen – 41.000 Euro für die Partnerschule in Ruanda

Charity Walk des Fliedner-Gymnasiums in Düsseldorf

  • Nr. 40 / 2007
  • 11.1.2007
  • 2084 Zeichen

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

eine Scheck über 41.027,54 Euro wird Bischof Jered Kalimba von der Anglikanischen Kirche Shogwe in Ruanda am kommenden Dienstag, 16. Januar 2007, um 8.45 Uhr in der Aula des evangelischen Theodor-Fliedner-Gymnasiums in Düsseldorf-Kaiserswerth, Kalkumer Schlossallee 28, überreicht. Das Geld ist ein Teilerlös aus dem „Charity Walk“, den Schülerinnen und Schüler des landeskirchlichen Gymnasiums am 8. September 2006 durchgeführt haben. Insgesamt „erliefen“ sie 87.665,69 Euro für vier Projekte.

Als Vertreterinnen und Vertreter der Medien laden wir Sie zur feierlichen Überreichung des Schecks und zur Berichterstattung darüber herzlich ein. Außer Bischof Kalimba werden Oberkirchenrat Harald Bewersdorff, Leiter der Abteilung IV „Erziehung und Bildung“ im Landeskirchenamt, und Jörg Jerzembeck-Kuhlmann, Superintendent des Kirchenkreises Düsseldorf-Nord, anwesend sein. Bei der Veranstaltung werden auch die Schülerinnen und Schüler geehrt, die besonders hohe Beiträge erlaufen oder sich bei dem Projekt besonders engagiert haben. Es werden filmische und musikalische Beiträge präsentiert. Für Rückfragen stehen anschließend die Schulleitung und Mitglieder der Schülervertretung zur Verfügung.

Die Idee des „Charity Walks“ hat am „Fliedner“ Tradition und funktioniert wie folgt: Alle Schüler laufen (nach Klassen/Stufen sortiert) eine bestimmte Strecke. Die gesamte Strecke umfasst bis zu 25 Kilometer. Im Vorfeld hat sich jeder Schüler „Sponsoren“ gesucht, die für jeden Kilometer einen bestimmten Betrag spenden – z.B. 1 € pro km. Der Schüler läuft nun also mit seinem „Charity-Ausweis“, auf dem die Spender stehen, los. Nach bestimmten Streckenabschnitten (alle fünf Kilometer) bekommt er einen Stempel in seinen Ausweis. Je nachdem wie viel er läuft (mindestens fünf, maximal 25 Kilometer) sammelt er nach dem Lauf bei seinen Sponsoren die Spenden ein.