Pressemitteilung

Tag des offenen Denkmals: „Gottes Wort will mit allen Sinnen erfahren werden“

Vizepräses Petra Bosse-Huber am Sonntag bei der Eröffnung

  • Nr. 152 / 2007
  • 7.9.2007
  • 1892 Zeichen

Achtung, Sperrfrist, Sonntag, 9. September 2007, 9.30 Uhr! Es gilt das gesprochene Wort.

Petra Bosse-Huber, Vizepräses der Evangelischen Kirche im Rheinland, hat auf die besondere Bedeutung von einladenden Kirchenräumen für die Begegnung mit Gott hingewiesen. „Gottes Wort will mit allen Sinnen erfahren werden. Eine Kirche, die nicht auseinander fällt, sondern mit ihrer ganz eigenen Atmosphäre zur Einkehr lädt, kann den Menschen das Herz und den Verstand für Gottes Wort öffnen“, sagte sie am vormittag (Sonntag, 9. September) zur Eröffnung des Tags des offenen Denkmals in der Evangelisch-reformierten Kirche in Wuppertal-Ronsdorf.

„Und eine Kirche, in der zu spüren ist, dass sie schon im vorletzten Jahrhundert fleißig genutzt wurde, stärkt die Verbindung mit den Müttern und Vätern im Glauben. Auch die Generationen vor uns haben Gottes Wort mit allen Sinnen erfahren“, so Petra Bosse-Huber im Beisein des nordrhein-westfälischen Bauministers Oliver Wittke in der fast 150 Jahre alten Kirche auf den Wuppertaler Südhöhen.

„Orte der Einkehr und des Gebets – historische Sakralbauten“

Das Motto des Tags des offenen Denkmals lautet in diesem Jahr: „Orte der Einkehr und des Gebets – historische Sakralbauten“. Viele Gemeinden in der Evangelischen Kirche im Rheinland werden an diesem Tag ihre denkmalgeschützten Kirchen über den Gottesdienst am Morgen hinaus öffnen. Andere bieten zusätzlich Führungen und Konzerte an. Zu den Highlights gehört wohl eine Radtour in Moers zu evangelischen Kirchen, einer katholischen Kirche und einer Moschee. Nur ein weiteres Beispiel: In der Evangelischen Kirche Ottweiler, deren Glockenturm einst Wehrturm und damit Teil der Stadtbefestigung war, kann man den Kirchenkeller besichtigen.

Alle Termine im Internet unter: www.ekir.de