Pressemitteilung

100.000 Mark zur Soforthilfe für Flutopfer in Polen

Die Evangelische Kirche im Rheinland hilft:

  • 3.8.2001

 


Mit 100.000 Mark aus Mitteln der Ökumeneabteilung sorgt die Evangelische Kirche im Rheinland für Soforthilfe für Opfer der Hochwasserkatastrophe in Polen: „Am Freitag abend startet ein Hilfstransport der Johanniter nach Samborzec im Südosten Polens, den wir mit 50.000 Mark zur Hälfte finanzieren“, erklärt Landespfarrer Hans-Peter Friedrich, Dezernent in der Ökumeneabteilung im Landeskirchenamt. Von dem Geld der rheinischen Kirche werden Schlafsäcke, Luftmatratzen, Babynahrung, Desinfektionsmittel und andere Hilfsgüter bezahlt, die für rund 1.200 Menschen (darunter alleine 300 Kinder im Alter von unter fünf Jahren), die durch die Flut auf ihren Bauernhöfen in und um Samborzec weitgehend von der Außenwelt abgeschnitten wurden, gedacht sind. Weitere 50.000 Mark sind nach Angaben Friedrichs für die Renovierung einiger vom Hochwasser schwer beschädigter Schulen eingeplant.
Die Hilfsaktion ist in Verbindung mit der Evangelisch-Augsburgischen Kirche in Polen, zu der die rheinische Kirche seit vielen Jahren enge Beziehungen pflegt, dem Diakonischen Werk in Polen, dem Diakonischen Werk im Rheinland und den Johannitern zustande gekommen.
Geldspenden, mit denen weitere Hilfe für die Opfer der Hochwasserkatastrophe in Polen unterstützt werden soll, nimmt das Diakonische Werk der Evangelischen Kirche im Rheinland auf dem Konto 1015 bei der Bank für Kirche und Diakonie (BKD), Duisburg, BLZ 350 600 90, Stichwort: „Flut in Polen“, entgegen.