Pressemitteilung

Auch Kreissparkasse Köln erhält Auszeichnung „Arbeit Plus 2000“

Arbeitsplatzsiegel der Evangelischen Kirche geht an acht Unternehmen

  • 11.3.2002

Düsseldorf – Die Kreissparkasse Köln gehört zu den bundesweit acht Unternehmen, die in diesem Jahr das Arbeitsplatzsiegel „Arbeit Plus 2000“ erhalten. Bei der Auszeichnung handelt es sich um eine Initiative der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Der EKD-Ratsvorsitzende und Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Manfred Kock, gab die Preisträger am Donnerstag, 5. Oktober, in Berlin bekannt und wird das Arbeitsplatzsiegel am 25. Oktober bei einer Festveranstaltung überreichen.


Das Arbeitsplatzsiegel wird an Unternehmen verliehen, die sich besonders intensiv oder innovativ um die Entwicklung der Arbeitsgesellschaft verdient gemacht haben. Die Kreissparkasse Köln erhält die Auszeichnung aufgrund ausgezeichneter Bewertung in vielen Untersuchungsbereichen. Dazu gehört unter anderem die breite Palette an Beteiligungschancen für die MitarbeiterInnen sowie das Engagement im Hinblick auf die Sicherung der Arbeitsplätze.


„Trotz leichter Entspannung bleibt die Arbeitslosigkeit eines unserer brennendsten Probleme“, sagte der rheinische Präses Manfred Kock heute bei der Bekanntgabe der Preisträger. „Mit der Initiative „Arbeit plus 2000″ will die evangelische Kirche darum weiterhin auf positive Beispiele bei der Beschäftigungsförderung aufmerksam machen.“


Die Kreissparkasse Köln beschäftigt in ihren 134 Geschäftsstellen, 8 Bezirksdirektionen und 33 Vermögensberatungszentren rund 2500 MitarbeiterInnen. Damit gehört sie mit über 30 Prozent Marktanteil in ihrem Geschäftsbereich zu einer der bundesweit größten Sparkassen.


Die weiteren Preisträgern: Allianz Sachversicherungsgruppe Deutschland (München), Deutsche Kreditbank AG (Berlin), Evangelisches Johanneswerk e.V. (Bielefeld), Flughafen Frankfurt/Main AG, Martin-Luther-Stiftung (Hanau), Stahlwerk Thüringen GmbH (Unterwellenborn), VAW Aluminium AG-Elbewerk (Stade).


Alle Firmen, die sich an der Initiative beteiligten, haben sich einem Prüfverfahren gestellt, das von dem unabhängigen Institut für Wirtschafts- und Sozialethik an der Philipps-Universität Marburg (IWS) durchgeführt wurde. Über die Vergabe des Arbeitsplatzsiegels entschied eine prominent besetzte Jury unter dem Vorsitz von Präses Manfred Kock. Zu den Jury-Mitgliedern gehörten Dr. Uwe-Volker Bilitza (Personalvorstand Gerling-Konzern), Dr. Ursula Engelen-Kefer (stellvertretende DGB-Vorsitzende), Prof. Dr. Winfried Hamel (Universität Düsseldorf) und Bernhard Jagoda (Präsident der Bundesanstalt für Arbeit).