Düsseldorf – Ostern, Kirche, Internet? Wer meint, das sei nicht zusammen zu bringen, wird aufhorchen. Denn pünktlich zu den Festtagen setzt eine Initiative in den evangelischen Kirchen neue Akzente: Multimediale WebAndachten – ein neues, internetgerechtes Zusammenspiel von Text, Bild und Ton. Am Ostersonntag können sich Internet-Surfer auf den Seiten www.webandacht.de mit Kreuz und Auferstehung einmal anders auseinandersetzen.
Bisher hatten gerade einmal die Evangelische Kirche im Rheinland www.ekir.de und die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau www.ekhn.de Erfahrungen mit internetgerechten Andachten gesammelt. Nun kann man dank des neu gegründeten Arbeitskreises künftig zweimal pro Monat eine neue Andacht ins Netz stellen. Pfarrer Dietrich Sonnenberger von der Rheinischen Kirche sieht in der engen Kooperation von vielen engagierten Online-Arbeitern und –Arbeiterinnen der Kirchen eine zukunftsweisende Form kirchlicher Internet-Arbeit. „Nicht Wortwüsten oder blinkende Animationen machen eine gute Andacht aus, sondern Kürze und Prägnanz des Angebots, das mich über mein Leben nachdenken lässt“, betont Sonnenberger.
Im Internet findet sich die aktuelle webAndacht unter: http://www.webandacht.de
