Der Präses-Cup der Evangelischen Kirche im Rheinland geht diesmal nach Westfalen: Im Endspiel des landeskirchlichen Fußballturniers hatte die Mannschaft der Kirchlichen Zusatzversorgungskasse (Dortmund) glücklich die Nase vorn und besiegte im Elfmeterschießen das Team des Kirchenkreises Oberhausen mit 3:2. Auch im Spiel um den dritten Platz brachte erst das Elfmeterschießen die Entscheidung: Hier siegten die „Schwarzen Engel“ aus dem Kirchenkreis Duisburg gegen die Kicker der Kirchenkreise Essen/Niederberg.
Bei bestem Fußballwetter kämpften heute zehn Teams aus rheinischen Kirchenkreisen, die Mannschaft des Landeskirchenamtes und die Kicker der Kirchlichen Zusatzversorgungskasse auf der Bezirkssportanlage in Duisburg-Wedau um den Pokal. Präses Nikolaus Schneider, der mit dem Präses-Cup die 1999 von seinem Vorgänger Manfred Kock begonnene Tradition fortsetzt, hatte das Turnier am Vormittag eröffnet. Trotz aller Fußballbegeisterung tritt der 62-jährige Theologe und einstige Torwart inzwischen aber nicht mehr selbst zum kickenden Kräftemessen im Team des Landeskirchenamtes an – bei einem der vergangenen Turniere hatte er seiner Mannschaft zwar ein sehenswertes Tor beschert, sich aber bei dieser erfolgreichen Aktion selbst verletzt. Bei der heutigen 11. Auflage des Turniers erwischte das Verletzungspech wieder einen Spieler aus dem Landeskirchenamt – er verletzte sich am Fuß und konnte nicht mehr weiterspielen.
