Pressemitteilung

Präses Schneider: Pfingsten nicht nur als „Geburtstag der Kirche“ sehen

Videobotschaft zum Fest im Internet auf www.ekir.de

  • Nr. 99/2009
  • 29.5.2009
  • 1112 Zeichen

Pfingsten, das Fest, an dem die Christenheit die Ausgießung des Heiligen Geistes feiert, nur als den Geburtstag der Kirche zu verstehen, greift nach Ansicht von Präses Nikolaus Schneider zu kurz. Vor allem sei das Pfingstfest ein Fest des Lebens in Freiheit und zugleich ein Weiterführen der Geschichte Gottes mit seinem Volk bis auf den heutigen Tag, unterstreicht der Repräsentant der Evangelischen Kirche im Rheinland in seiner Videobotschaft zu Pfingsten auf der Internetseite www.ekir.de.

„Die Pfingst-Predigt des Petrus richtete sich an die ersten Gemeinden, und das waren Jüdinnen und Juden. Diejenigen, die die Pfingsterfahrung gemacht haben, waren Jüdinnen und Juden“, so Schneider (61). In dieser Tatsache stecke etwas für die christliche Kirche Entscheidendes, sagt Präses Schneider: „Unsere Kirche ist nicht denkbar ohne die Kontinuität der Geschichte Gottes mit seinem Volk bis hin zu uns.“ Damit werde zu Pfingsten auch das Weiterführen der Geschichte Gottes mit seinem Volk bis auf den heutigen Tag gefeiert.

Das Video im Internet auf www.ekir.de