Die Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR) startet am morgigen Donnerstag ihren elektronischen Informationsdienst für ihre haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unter dem eingeführten Namen „kontrovers“ erhalten Mitarbeitende Informationen 14-tägig und per Mail. Vizepräses Petra Bosse-Huber, die mit der Abteilung II des Landeskirchenamtes für die Mitarbeitenden zuständig ist, freut sich sehr über das neue Medium: „So können wir die innere Kommunikation intensivieren und noch besser an den Bedürfnissen der Mitarbeitenden ausrichten.“ Dr. Lars Tutt, Geschäftsführer des Medienverbands der EKiR, der „kontrovers“ herausgibt, sagt: „Der Medienverband stärkt seine Dienstleistungen für Gemeinden, Einrichtungen und Mitarbeitende der rheinischen Kirche. Der Email- und Web-Newsletter ist ein wichtiger Baustein hierzu.“ Mit dem neuen elektronischen Newsletter sollen die verschiedenen Gruppen gezielt angesprochen werden, sagt „kontrovers“-Chefredakteur Wolfgang Beiderwieden. Seien es Ehrenamtliche wie Presbyterinnen und Presbyter, Chormitglieder oder beispielsweise Kindergottesdiensthelferinnen und –helfer, oder seien es Hauptamtliche wie Erzieherinnen und Erzieher, Pfarrerinnen und Pfarrer oder Diakonieschwestern – sie alle will „kontrovers“ ansprechen. „Sie finden einen Service für ihre Arbeit“, so Beiderwieden. Druck- und Online-Ausgabe sollen dabei auf Zukunft nebeneinander herausgegeben werden. Auch weiterhin stehe die Druckversion allen denjenigen zur Verfügung, die keinen Internetzugang haben. Für sie bleibe es auch weiterhin bei Angeboten wie der Nachrichtenseite aus dem Rheinland, damit sie den Überblick über wichtige Neuigkeiten bekommen. Anders der Newsletter, der online verschickt wird: hier werden die Informationen spezifischer ausgerichtet. Nicht nur von der Redaktion, vielmehr bestimmen die User ihren Newsletter selbst mit:
„Kontrovers“, die Informationen für Mitarbeitende in Kirche und Diakonie im Rheinland, erscheint seit bald zehn Jahren monatlich, seit April diesen Jahres in neuer optischer und inhaltlicher Aufmachung und ist das Herzstück der inneren Kommunikation in der Evangelischen Kirche im Rheinland. Mit dem zusätzlichen elektronischen Newsletter antwortet die EKiR auf die veränderte Mediennutzung. Mehr als die Hälfte der Menschen sind heute online – aber eben auch über 46 Prozent weiterhin offline.
In der EKiR und ihrer Diakonie gibt es rund 80.000 Beschäftigte. 111.000 Menschen engagieren sich ehrenamtlich – beispielsweise in den Presbyterien, im Besuchsdienst und im Kindergottesdienst.
- Dr. Daniel Meier
- Pressesprecher
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