Pressemitteilung

Im Sport mehr Fairplay mit fair gehandelten Fußbällen

Fototermin am 17. September: Wettschießen mit dem Präses

  • Nr. 121
  • 12.9.2005
  • 2110 Zeichen


Im Vorfeld der Fußballweltmeisterschaft 2006 setzt sich die Evangelische Kirche im Rheinland für mehr Fairness in Sport und Spiel ein. Am Samstag, 17. September 2005, übergibt Nikolaus Schneider, Präses der rheinischen Kirche, fair produzierte und gehandelte Fußbälle an die Evangelische Schüler- und Schülerinnenarbeit (ESR), Düsseldorf. Als Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind Sie herzlich zur Berichterstattung bzw. zum Fototermin eingeladen. Bei Interesse bitten wir um Ihre Anmeldung auf dem beigefügten Anmeldefaxbogen bis 16. September.


Die Bälle tragen das TransFair-Siegel, mit dem nur Produkte ausgezeichnet werden, die unter den Bedingungen des Fairen Handelns produziert werden. Die Fußballproduktion ist eine aufwändige Handarbeit. Die Bälle werden aus 32 Teilen mit über 700 Stichen in zwei Stunden gefertigt – oft in Akkordarbeit von Frauen und Kindern. Fair gehandelte Produkte werden von Betrieben produziert, die u.a. auf Zwangs- und illegale Kinderarbeit verzichten, faire Löhne zahlen und mit einer Fairtrade-Prämie Sozialprojekte vor Ort unterstützen. Für Fußbälle, die z.B. in Pakistan mit dem TransFair-Siegel hergestellt werden, erhalten Näherinnen und Näher mehr Geld. Sie arbeiten unter verbesserten Arbeitsbedingungen und haben eine größere gesundheitliche Versorgung.


Die Ballübergabe von Präses Schneider an den evangelischen Jugendverband findet statt am


Samstag, 17. September 2005, 18 Uhr,
Katholische Jugendbildungsstätte Sankt Swidbert,
Gödinghover Weg 11, 40627 Düsseldorf-Gerresheim.


Anschließend werden sich der Präses und Jugendliche im Torwand-Wettschießen versuchen. Für Schneider ist der Wettbewerb keine ungewöhnliche Herausforderung: Der fußballbegeisterte Theologe war in seiner Jugendzeit in Duisburg von 1957 bis 1966 Torwart beim VfL Hüttenheim.


Nähere Informationen über fair gehandelte Bälle sind im Internet abrufbar unter www.transfair.org