Ausbildung zur Gemeindehelferin oder zum Gemeindehelfer

Gemeindehelferinnen und Gemeindehelfer unterstützen die Gemeindeglieder in vielen Lebenslagen, leiten Arbeitskreise und Jugendgruppen und übernehmen organisatorische Gemeindeaufgaben. Ihnen können Aufgaben übertragen werden wie Wortverkündigung in Andachten, Bibelstunden, Schulgottesdiensten und Kindergottesdiensten, Beratung, Seelsorge, Besuchsdienst, Gewinnung und Schulung von ehrenamtlich Mitarbeitenden, Mitarbeit in der Verwaltung für den eigenen Aufgabenbereich. Voraussetzung für die Ausbildung zur Gemeindehelferin bzw. zum Gemeindehelfer ist ein mittlerer Bildungsabschluss und eine abgeschlossene Berufsausbildung oder die Hochschul- bzw. die Fachhochschulreife und eine abgeschlossene Berufsausbildung. Für den letzteren Personenkreis ist ein einjähriges Praktikum in der Jugend- oder Gemeindearbeit obligatorisch, wenn keine abgeschlossene Berufsausbildung vorliegt. Für den Bereich der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR) ist die Evangelistenschule Johanneum in Wuppertal die anerkannte Ausbildungsstätte. Innerhalb der EKD gibt es weitere Ausbildungsstätten, welche zu der „Konferenz missionarischer Ausbildungsstätten“ zusammengefasst sind.

Weitere Informationen gibt es bei Nicole Ganss, Referentin für Mitarbeitende im gemeindepädagogischen Dienst.

  • Red.
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