Pressemitteilung

Im „Haus Gottesdienst und Kirchenmusik“ bündelt die Landeskirche ihre Kräfte

Vizepräses eröffnet am Samstag neue Einrichtung in Wuppertal

  • Nr. 77/2010
  • 15.4.2010
  • 2449 Zeichen

Petra Bosse-Huber, Vizepräses der Evangelischen Kirche im Rheinland, eröffnet am kommenden Samstag, 17. April 2010, um 10 Uhr das „Haus Gottesdienst und Kirchenmusik“ im Theologischen Zentrum Wuppertal. „Kreativ sein unter einem Dach“ – das haben sich die gottesdienstlichen Verbände der rheinischen Kirche zum Ziel gesetzt. Sie bilden nun gemeinsam das neue Haus, in dem die entsprechenden Arbeitsbereiche zusammengefasst worden sind. Insgesamt acht Arbeitsstellen, Verbände und Werke arbeiten in dem Haus zusammen, das nun mit zahlreichen Workshops offiziell seiner Bestimmung übergeben wird.

Unter einem Dach arbeiten in der Missionsstraße 9a die weiterhin selbstständigen landeskirchlichen Einrichtungen und Verbände nicht nur räumlich, sondern auch inhaltlich enger zusammen. Damit bündelt die zweitgrößte EKD-Gliedkirche die Kapazitäten zur Qualifizierung in Aus-, Fort- und Weiterbildung, zur Konzeptionsentwicklung, zur Beratung und Begleitung und fördert die Pflege der Qualität von Gottesdienst und Kirchenmusik auf Gemeinde- und Kirchenkreisebene. Im „Haus Gottesdienst und Kirchenmusik“ im Theologischen Zentrum in Wuppertal arbeiten nun zusammen: die Arbeitsstelle Gottesdienst, die Arbeitsstelle Kirche mit Kindern, die Arbeitsstelle Prädikantinnen und Prädikanten, die Arbeitsstelle Kirchenmusik, der Chorverband in der Evangelischen Kirche im Rheinland e.V., das Posaunenwerk der Evangelischen Kirche im Rheinland e.V., der Verband der christlichen Popularmusik in der Evangelischen Kirche im Rheinland e.V. und der Verband für Kirchenmusik in der Evangelischen Kirche im Rheinland e.V..

Zum Auftakt 15 Workshops rund um Musik und Gottesdienst

Zum Eröffnungstag sind beruflich und ehrenamtlich Mitarbeitende aus den Arbeitsbereichen der rheinischen Kirche zu insgesamt 15 Workshops eingeladen. Dabei geht es zum Beispiel unter der Überschrift „Von Luther bis Latin“ um Lieder und Mitmachtänze. Außerdem können Teilnehmende den eigenen Körper als Instrument erleben: „Körperklänge und Bodypercussion“. Um „Feedbacks zum Gottesdienst“ geht es in einem weiteren Workshop.

Die Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind zur Berichterstattung über die Eröffnung der neuen landeskirchlichen Einrichtung in Wuppertal herzlich eingeladen.