Düsseldorf. Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Manfred Rekowski, und der leitende Jurist, Vizepräsident Dr. Johann Weusmann, haben Landeskirchenrat i. R. Klaus Teschner zu seinem 80. Geburtstag am 16. Dezember gratuliert. Im Namen der Kirchenleitung würdigten sie in dem Gratulationsschreiben die vielfältigen Verdienste des Theologen für die rheinische Kirche.
„Wenn ich die mir bekannten Stationen Ihres Lebens betrachte, sehe ich auf einen sehr aktiven, mit seinem Handeln und seinem Engagement in die Zukunft gerichteten Christen“, schreiben Rekowski und Dr. Weusmann. Zu Beginn seiner beruflichen Laufbahn habe Teschner als Studierendenpfarrer an den Wuppertaler Hochschulen junge Menschen für den Glauben begeistert. Von 1977 bis 1991 habe er als Leiter des Volksmissionarischen Amtes und gleichzeitig als Landespfarrer für Volksmission dieses Engagement fortgesetzt.
1992 wechselte Teschner ins Landeskirchenamt in Düsseldorf. Dort war der Landeskirchenrat zuletzt stellvertretender Leiter der damaligen Abteilung V für Theologische Grundsatzfragen und setzte sich zum Beispiel für Citykirchenprojekte ein. Der Theologe aus Kaarst am Niederrhein war außerdem lange Jahre Vorsitzender im Trägerkreis des Missionale-Treffens in Köln (bis 2002) und ehrenamtlicher Vorsitzender der Mitgliederversammlung der Evangelistenschule Johanneum in Wuppertal (1984 bis 2014). Von 1979 bis 2002 gehörte Teschner der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) an.
„Der Theologe Klaus Teschner hat mit seiner ganz eigenen Art von Humor, Beharrlichkeit und theologischer Leidenschaft Menschen mit theologischen Grundsatzfragen angesprochen und begeistert“, heißt es in dem Gratulationsschreiben der Kirchenleitung.
