Pressemitteilung

Kirchen schlagen eine Brücke zwischen Kultursommer und Reformationsjubiläum

Kultursommer Rheinland-Pfalz findet vom 5. bis 7. Mai statt

  • Nr. 87/2017
  • 8.5.2017
  • 2016 Zeichen

Bad Kreuznach/Bad Münster am Stein-Ebernburg. Wenn am ersten Mai-Wochenende der Kultursommer Rheinland-Pfalz in Bad Kreuznach und Bad Münster am Stein-Ebernburg über die Bühne geht, dann sind die Evangelischen Kirchen in Rheinland-Pfalz mittendrin dabei: „Wir steuern inspirierende Veranstaltungen zum Programm bei, die eine Brücke zwischen 500 Jahre Reformation und dem Kultursommer schlagen“, so Kirchenrat Volker König von der Evangelischen Kirche im Rheinland heute bei der Programmvorstellung vor Journalistinnen und Journalisten. König stellte das Programm auch stellvertretend für die Evangelische Kirche von Hessen und Nassau sowie die Evangelische Kirche der Pfalz vor.

So findet vom 5. bis 7. Mai 2017 das Blechbläser-Festival „Luther in Brass“ auf der Ebernburg statt. Beim Eröffnungsabend des Kultursommers erklingt eine Auftragskomposition von Prof. Dr. Stefan Mey (Hannover), die von einem Auswahlensemble der drei beteiligten Landeskirchen aufgeführt wird. Während des gesamten Wochenendes treffen die Besucherinnen und Besucher in den Kurparks von Bad Kreuznach und Bad Münster am Stein auf die Parkbankausstellung „Reformatorinnen. Seit 1517.“.

Martin Luther, seine Frau Katharina von Bora und viele Zeitgenossen des Reformators erweckt das N.N. Theater in seinem Stück „Ich fürchte nichts …“ zum Leben. Zu sehen ist die Auftragsarbeit der Evangelischen Kirche im Rheinland anlässlich des Reformationsjubiläums 2017 am Samstag, 6. Mai, 19 bis 21 Uhr, und am Sonntag, 7. Mai, 17 bis 19 Uhr, jeweils Open Air vor der Pauluskirche in Bad Kreuznach.

Den Festgottesdienst zum Kultursommer am Sonntag, 7. Mai, um 11 Uhr in der Pauluskirche leitet Pfarrerin Elfi Decker-Huppert. Manfred Rekowski, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, wird predigen, und für die Musik sorgen Bläserinnen und Bläser unter Leitung des rheinischen Landesposaunenwarts Jörg Häussler.