Pressemitteilung

Präses: „Wir müssen nicht die großen Helden sein, denn Gott kommt ja zu uns“

Weihnachts-Videobotschaft von Nikolaus Schneider auf www.ekir.de

  • Nr. 166/2008
  • 22.12.2008
  • 1421 Zeichen

Weil Gott selbst Mensch geworden ist und mit den Menschen durch die Zeit geht, ist das Leben voller Verheißung und voller Glück. Das ist für Nikolaus Schneider die zentrale Botschaft des Weihnachtsfests. „Dabei können wir mit dem zurechtkommen, wie wir sind. Wir müssen nicht die großen Helden sein, denn Gott kommt ja zu uns. Gott wird Mensch“, sagt der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland in seiner Videobotschaft zum Weihnachtsfest 2008.

Gottes Friede und seine Lebenskraft sollen für unser Leben bestimmend werden, unterstreicht der Präses. In diesem Sinne gehörten Weihnachten mit der Geburt Jesu im Stall und Ostern mit seinem Tod am Kreuz und der Auferstehung zusammen: „Er geht mit uns durch die Zeit und macht sich auf den Weg, der bis zum Kreuz geht, das heißt: er kennt auch menschliches Elend und menschliche Niedrigkeit. Er kennt auch die Erfahrung, dass das Leben schmerzlich ist“, so der Theologe. In diesem Sinne sei es die frohe Lebensnachricht des Weihnachtsfests: „Gott lässt uns nicht im Stich. Das Leben ist stärker als der Tod.“

Das Video im Internet unter: www.ekir.de

 

Hinweis an die Redaktionen: Der Präses predigt an Heiligabend um 16 Uhr in der Düsseldorfer Johanneskirche, Martin-Luther-Platz 39. Die Predigt-Pressemitteilung erhalten Sie heute mit entsprechender Sperrfrist für den Heiligabend.