Pressemitteilung

Flutopfer auf den Philippinen brauchen weitere Lebensmittel zum Überleben

Rheinische Kirche stockt Hilfe nach Tropensturm um 15.000 Euro auf

  • Nr. 184/2009
  • 17.11.2009
  • 1441 Zeichen

Die Evangelische Kirche im Rheinland stockt die Hilfe für die Opfer des verheerenden Tropensturms, der die Philippinen Ende September heimgesucht hat, auf: Zu den damals als Soforthilfe an die United Church of Christ in the Philippines (UCCP) überwiesenen 25.000 Euro (vgl. Pressemitteilung 157/2009 vom 29. September) kommen nun noch einmal 15.000 Euro, die über die Vereinte Evangelische Mission (VEM) in Wuppertal den Menschen im Katastrophengebiet zugute kommen sollen.

Nach Angaben des Generalsekretärs der UCCP, Bischof Eliezer M. Pascua, hat die Kirche mit Hilfe der deutschen Unterstützung in der Katastrophenregion bereits fast 10.000 Versorgungspakete, mit denen Familien mehrere Tage überleben können, an obdachlos gewordene Menschen verteilt. Nach den Rückmeldungen der kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort seien aber noch bis zu 10.000 weitere Lebensmittelpakete notwendig. Nicht zuletzt deshalb hat die zuständige Ökumene-Abteilung der rheinischen Kirche weitere Gelder zur Verfügung gestellt.

„Die Menschen auf den Philippinen sind auf die Hilfe unserer dortigen Partnerkirche angewiesen“, unterstreicht Oberkirchenrätin Barbara Rudolph, die gleichzeitig für weitere Spenden auf das entsprechende Konto der Vereinten Evangelischen Mission wirbt: Konto 90 90 90 8, KD-Bank Duisburg (BLZ 350 601 90), Stichwort: Flutopfer Philippinen.